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AP 2014-2017: STS fordert mehr Tierwohl
23.06.2011 – (lid) – Der Schweizer Tierschutz (STS) fordert in seiner Stellungnahme zur Agrarpolitik 2014-2017 deutliche Nachbesserungen zugunsten des Tierwohls.
Im Vorschlag zum neuen Direktzahlungssystem trage der Bundesrat dem Tierwohl zu wenig Rechnung, schreibt der STS in einer Medienmitteilung. Der STS fordert deshalb unter anderem klare Ziele für die Verbreitung tierfreundlicher Haltungsformen, die Weiterführung der BTS- und RAUS-Förderprogramme, die Einführung eines dritten Systems zur Förderung des Tierwohls sowie eine Förderung der Sömmerung bei Nutztieren, sofern diese regelmässig überwacht werden. Zudem stellt sich der Tierschutz gegen die Erhöhung des Grenzwertes für Standardarbeitskräfte. Dies führe zu einem Bauernsterben zugunsten einer Grossbetriebsideologie.