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IGAS fordert Prüfung einer weiteren Marktöffnung
30.10.2012 – (lid) – Die Studie von BakBasel zum Käsefreihandel zeige, dass offene Grenzen Chancen für die Schweizer Agrar- und Ernährungswirtschaft bieten. Die Interessengemeinschaft Agrarstandort Schweiz (IGAS) fordert deshalb die Prüfung weiterer Marktöffnungen.
Die Studie von BakBasel zeige, dass die Befürchtung, der Abbau des Grenzschutzes bringe die Schweizer Käsebranche in Bedrängnis, unbegründet gewesen sei. Dank Qualität und Innovation hätten die hiesigen Käsehersteller die Produktion erhöhen und Marktanteilsverluste ausgleichen können. Zudem profitierten heute die Konsumenten dank des Freihandels von einer grösseren Käse-Auswahl in den Läden. Die IGAS fordert deshalb die Prüfung weiterer Marktöffnungsschritte. Diese müssten aber richtig begleitet werden.