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Juni war zu trocken und zu warm
02.07.2014 – (lid) – Der Juni war laut MeteoSchweiz deutlich zu warm und vor allem im Wallis und in der Nordschweiz ausgesprochen trocken.
Der Juni brachte zu Monatsbeginn eine Hitzewelle. An vielen Messstandorten seien für die erste Junihälfte Rekord-Temperaturen registriert worden, teilt MeteoSchweiz mit. In Sion wurden 36,2 und in Basel 35,5 Grad gemessen. Die Hitzewelle endete am 12. Juni. Danach wurden Temperaturen gemessen, die dem Durchschnitt der Jahre 1981-2010 entsprachen bzw. leicht darüber lagen.
Bis am 22. Juni herrschte eine ausgeprägte Trockenheit, von der vor allem die Nordschweiz und das Wallis betroffen waren. Nördlich der Alpen lagen die Niederschlagsmengen meist zwischen 45 bis 90 Prozent der Norm 1981-2010. In den Alpen und auf der Alpensüdseite lagen die Niederschlagsmengen zwischen 55 bis 130 Prozent der normalen Junisummen.