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Kampfartikel Joghurt
02.06.2017 – Schweizer Konsumenten scheinen immer weniger Lust auf Joghurt zu haben – und die Exporte schwächeln ebenfalls. Daran sind aber nicht die Schweizer Bauernmilchpreise schuld.
ie Joghurtregale im Lebensmittelhandel sind voll und sie werden immer länger. Doch der Eindruck täuscht: Statt 18 Kilogramm, wie noch im Jahr 2004, verzehren die Bewohnerinnen der Schweiz heute nur noch gut 16 Kilo Joghurt jährlich. Davon stammt erst noch ein Teil aus dem Ausland. Dass der Importanteil nicht mehr als zehn Prozent beträgt, dürfte am hohen Zoll für den Import von Naturejoghurts liegen. Ohne Grenzschutz würden wohl mehr als 10'000 Tonnen jährlich importiert. Allerdings kann dieser Grenzschutz umgangen werden, wenn Naturjoghurts mit Zucker versehen und allenfalls noch fettangereicht werden – sie gelten dann nicht mehr als Naturjoghurt, sondern fallen unter den wesentlich tieferen Zolltarif für aromatisierte Joghurts.
Lesen Sie den ganzen Artikel im LID-Mediendienst Nr. 3326.