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Konsumentenschützer fordern Glyphosat-Verbot
04.05.2015 – (lid) – Eine Allianz von Konsumentenschutz-Organisationen verlangt, dass das Herbizid Glyphosat verboten wird. Dieses sei wahrscheinlich krebserregend.
Die Stiftung für Konsumentenschutz sowie ihre Westschweizer und Tessiner Schwesterorganisationen fordern vom Bund ein Verbot von Glyphosat. Grossverteiler werden aufgefordert, glyphosat-haltige Produkte aus dem Sortiment zu nehmen.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO habe kürzlich in einem Bericht festgehalten, dass Glyphosat wahrscheinlich krebserregend sei, begründet die Stiftung für Konsumentenschutz ihre Forderung nach einem Verbot.
Auf dem Markt seien sehr viele Unkrautvertilgungsmittel zu finden, welche in Privatgärten eingesetzt würden. Viele Anwender seien sich nicht bewusst, dass ihr Produkt Glyphosat enthalte und vor allem welche gesundheitliche Auswirkungen es habe.