Main Content
Luzern: 20'000 Fische umgesiedelt
20.08.2018 – (lid.ch) – Im Kanton Luzern wurden im Juli und August auf einer Strecke von 30 Kilometern Notabfischungen durchgeführt. Zwischen 15'000 und 20'000 Fische wurden vor dem Verenden gerettet.
Die kantonale Fischereiaufsicht der Dienststelle Landwirtschaft und Wald hat mit Helferinnen und Helfern in den vergangenen Wochen 40 Notabfischungen in praktisch allen Regionen des Kantons Luzern durchgeführt. Grund: Aufgrund des langanhaltend trockenen und heissen Wetters sind die Wasserstände vieler Fliessgewässer stark gesunken.
Die Fische seien mit einem Elektrofischfanggerät und einem Netz eingefangen und im Gewässerverlauf an Stellen mit ausreichender Wasserführung wieder freigelassen worden, teilt die Dienststelle Landwirtschaft und Wald mit. Die Länge der abgefischten Strecken summiert sich auf 30 Kilometer. Mit vereinten Kräften habe man 15'000 bis 20'000 Fische vor dem Verenden retten können, heisst es.
Zurzeit müssen keine Notabfischungen mehr vorgenommen werden. Die Situation hat sich laut Behördenangeben etwas entschärft.