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Mostobst: Ramseier zieht positive Bilanz
18.12.2018 – (lid.ch) – Der Getränkehersteller Ramseier hat heuer deutlich mehr Mostobst verarbeitet als im Vorjahr.
Auf die frostbedingte Mini-Ernte des Vorjahres folgte heuer eine Grossernte. 157'000 Tonnen Mostobst haben die Obstbauern in diesem Jahr gepflückt, davon 136’600 Tonnen Äpfel und 20’400 Tonnen Birnen. Ramseier hat an den beiden Standorten in Oberaach TG und Sursee LU 91’200 Tonnen Mostobst verarbeitet. Im letzten Jahr hat der Getränkehersteller so wenig Obst verarbeitet wie letztmals 1957.
Die Mostobsternte habe heuer früh begonnen, bereits Anfang August, heisst es in einer Mitteilung. Die klimatischen Bedingungen seien ideal gewesen. Der April war mit viel Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen im landesweiten Mittel der zweitwärmste April seit 1864. Vor allem die Zentral- und Ostschweiz registrierte einen der sonnenreichsten und niederschlagsärmsten Aprilmonate seit Messbeginn. Mit positiven Auswirkungen auf das Obst. Die Bäume konnten dank dieser Bedingungen vollständig erblühen. Die Blüte verlief daraufhin sehr rasch. Durch die danach anhaltende Trockenheit war der Obstfall zum Sommerbeginn sehr gross.
"Die diesjährige Mostobsternte ist qualitativ gut und ausgewogen im Geschmack", sagte Ramseier-Chef Christian Consoni gemäss Mitteilung.