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Rapid hat schwieriges Halbjahr hinter sich
28.08.2014 – (lid) – Die Rapid Gruppe wirtschaftete im ersten Halbjahr 2014 nur knapp zufriedenstellend. Ab Ende November 2014 wird die Gruppe nicht mehr an der Berner Börse gehandelt.
Nach umfassenden Transformationen erzielte die Rapid Gruppe im vergangenen halben Jahr einen Gesamterlös von 23,8 Millionen Franken und einen betrieblichen Erfolg (EBIT) von rund einer Million Franken. Der Unternehmenserfolg von 0,1 Million Franken lässt sich aufgrund der Baufeldverkäufe 2013 nicht aussagekräftig mit dem Vorjahr vergleichen, schreibt Rapid in einer Medienmitteilung.
Im Geschäftsbereich Land- und Kommunaltechnik konnte das Unternehmen bei den Einachsgeräten ein Umsatzwachstum von sechs Prozent auf 13,3 Millionen Franken generieren. Schwierig ist es hingegen weiterhin bei Traktoren und Spezialfahrzeugen, unter anderem aufgrund des starken Preisdrucks und der zurückhaltenden Investitionspolitik der Kommunen. Der Umsatz ging in dieser Sparte demzufolge um 38 Prozent auf 6,3 Millionen Franken zurück. Auch für das kommende Halbjahr 2014 erwartet die Geschäftsleitung keine Verbesserung der Lage, weshalb sie strategische Alternativen prüfen will.
Nach intensiver Auseinandersetzung mit der Kotierung an der Berner Börse (BX Berne eXchange), beschloss der Verwaltungsrat ein Gesuch zur Dekotierung der Rapid-Aktie beim Berner Börsenverein einzureichen. Damit wird die Rapid-Aktie ab 1. Dezember 2014 neu ausserbörslich über die Plattform OTC-X der Berner Kantonalbank (BEKB) gehandelt.
Der Verwaltungsrat zeigt sich für die weitere Entwicklung der Rapid Gruppe zuversichtlich.