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Bund will Kulturland besser schützen
20.12.2018 – (lid.ch) – Der Bund hat den Sachplan Fruchtfolgeflächen überarbeitet, um das Kulturland besser zu schützen.
Die Bundesämter für Raumentwicklung (ARE) und Landwirtschaft (BLW) haben den Sachplan Fruchtfolgeflächen zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) überarbeitet und in die Anhörung und Mitwirkung geschickt.
Mit dem überarbeiteten Sachplanentwurf könnten die besten landwirtschaftlichen Böden besser geschützt werden, insbesondere deren Umfang und Bodenqualität, heisst es in einer Mitteilung. 18 Grundsätze halten fest, wie Fruchtfolgeflächen langfristig gesichert, Inventare geführt sowie überbaute Fruchtfolgeflächen kompensiert werden sollten und wie das Monitoring erfolgen soll.
Der schweizweit zu sichernde Mindestumfang von 438’460 Hektaren an Fruchtfolgeflächen und dessen Aufteilung auf die Kantone gelten wie bisher. Damit soll die Ernährung der Bevölkerung in schweren Mangellagen gesichert werden. Die Kantone haben die Aufgabe, in erster Linie via Richtplanung ihre Anteile an Fruchtfolgeflächen zu sichern.
Die Anhörung der kantonalen Behörden und die Mitwirkung der Bevölkerung dauert bis 26. April 2019.
Weitere Informationen unter are.admin.ch